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Ihr Suchbegriff lautet: Agathon Tragicus (TGF) Ἀγάθων, ωνος, Agatho - Titelbeitrag:
Agathon (Ἀγάθων) [Myth.] AgathonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Agathon Tragicus (TGF) Ἀγάθων, ωνος, Agatho [graeca.] AgathonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Tragödiendichter aus Athen, um 448 geboren, Sohn des Tisamenos. Er ist Umgang mit den Sophisten groß geworden, besonders mit Protagoras, Prodikos, Hippias und Gorgias. Von Gorgias ist sein Stil merklich beeinflusst. Aber auch mit Sokrates und seinem Kreis war er bekannt. Platons Symposion ist als Siegesfeier für Agathons einzigen Sieg  konzipiert (Lenaen 416). Er war körperlich, geistig und materiell reich ausgestattet. Gegen 410 geht er an den Hof des Archelaos nach Pella. Dort dichtet er Tetralogien. 32 Fragmente hat man gesammelt, ungefähr 50 Verse. Sechs Titel werden ihm zugeschrieben: Aerope,  Alkmeon, Anthos, Myser, Telephos, Thyestes. Aristoteles erwähnt (Aristot.Poet.9,7) den Anthos, weil bei ihm Personen und Handlung frei erfunden waren, außerdem, weil er damit begonnen habe, Chorlieder nur als lockere Epeisodia (ἐμβόλιμα) zu dichten (Aristot.Poet.18,19). Kurz vorher (Aristot.Poet.18,14) tadelt er, dass er seinen Stoff nicht einheitlich, mehr in Art eines Epos gestaltet habe. 
Alkmaion (Ἀλκμαίων, ωνος) Alcmaeo [graeca.] AlkmaionWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Vorsokratischer Arzt und Philosoph aus Kroton, Sohn des Perithoos, Ende 6. Jh. Verfasser einer Schrift Περὶ φύσεως.
  • Er machte sich besonders Anatomie und Physiologie verdient und übte großen Einfluss auf die koische und knidische Schule aus. Gestützt auf Tiersektionen entdeckte er die Nerven und erkannte dasGehirn als Zentralorgan der Wahrnehmung und der Verstandestätigkeit. In seiner Lehre von der Gesundheit und Krankheit des menschlichen Körpers sowie in seiner Annahme von der Unsterblichkeit der Seele erweist er sich als Schüler des Pythagoras.
  • Empirische Forschung und oft irreführende Spekulation stehen unaugeglichen nebeneinander. Es lässt sich nicht beantworten, ob dieser Widerspruch zeitgleich bestand oder ob es sich dabei um zwei sich ablösende Entwicklungsphasen handelte.
  • Quellen und Fragmente
Babylon (ἡ Βαβυλών, ῶνος) [graeca.] BabylonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Babylon ist Hauptstadt des Landes Babylonien im Alluvialgebiet des Euphrat, 100 Kilometer südlich von Bagdad, größtenteils auf dem linken Flussufer; südlich davon die selbstständige Nebenstadt Borsippa.
  • Ca. 2800 v.Chr von Sargon I. von Agade gegründet (nach altbabylonischer Überlieferung).
  • Ca. 689 Zerstörung unter Sanherib
  • Nach 606, dem Fall Assyriens, entsteht das neubabylonische oder chaldäische Reich
  • 604 -562 Nebukadnezar. Unter ihm erlebt das neubabylonische Reich seine Blüte
  • 539 Ende des Reiches nach vielfältigen Bedrohungen von Seiten der Meder durch Übergang an Kyros
  • 520/519 Belagerung der Stadt durch Dareios.
  • 479/478 Belagerung durch Xerxes. Anschließend im 5. Jh. Provinzstadt
  • Seit 331 noch einmal Welthauptstadt im asiatisch-makedonischen Reich durch Alexander den Großen, der dort residiert und 323 stirbt.
  • Seleukos I. verlegt den Regierungssitz seines Seleukidenreiches, dessen Kern anfänglich die Stadt war, nach Seleukeia an den Tigris. Durch das Aufkommen Seleukeias und Ktesiphons wird Babylonien zurückgedrängt.
  • Seit ca. 126/125 im Besitz der Parther, denen es mit Ausnahme der kurzen römischen Herrschaft im Gebiet von Euphrat und Tigris bis zur Ausbreitung des Islams verbleibt.
  • Die Rekonstruktion des Stadtbildes beruht auf den Grabungen der Deutschen Orientgesellschaft und den Angaben antiker Autoren (vor allem Hdrod.1,178)
Baton: Βάτων, ωνος [graeca.] Baton:Websuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Βάτων (Βάθων), ὁ κωμικός
  • Baton Sinopeus: Βάτων Σινωπεύς – Geschichtsschreiber und Rhetor
Bion, Βίων, ωνος [graeca.] BionWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Sohn des Aischylos, Tragiker, von dem nur Fragmente überkommen sind.
  • Bukolischer Dichter (βουκόλος), der in hellenistischer Zeit in der Magna Graecia (Sizilien) lebte. Er stammte aus Smyrna (Mosch.id.3,11). Zwei größere und elf kleinere Gedichte haben sich erhalten, das bekannteste isr der Trauergesang um Adonis.
Eetion (Ἠετίων, ωνος) [Myth.] EetionWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • König der Plakischen Thebe in Kilikien, Vater der Andromache, von Achilleus erschlagen (Apollod.3,12,6; Hom.Il.6,415ff.). Unter der Beute von ihm befand sich die große eiserne Wurfscheibe, die Achilleus später als Siegespreis aussetzte (Hom.Il.23,826ff.). Ansonsten nahm ihm Achilleus nicht seine Waffen, sondern verbrannte ihn mit diesen und setzte ihm ein Denkmal, auf dem die Bergnympfen Ulmen pflanzten. Seine Gemahlin kam gegen Lösegeld frei, wurde aber von den Pfeilen der Artemis getroffen.
    • Imbrier, Sohn des Ieson, Gastfreund des Priamossohnes Lykaon, den Achilleus gefangen nahm und nach Lemnos verkaufte. Eetion kaufte ihn dort frei. (Hom.Il.21,43)
    • Angesehener Troianer, Vater des Podes (Hom.Il.17,575)
    • ein Grieche vor Troia (Quint.Smyrn.6,639)
    • Sohn des Echekrates in Korinth, Vater des Kypselos (Herod.1,14; Herod.5,92; Paus.2,4,4)
    • Sohn der Elektra, Enkel des Atlas. Bei den Eingeborenen heißt er Iasion (Ἰασίων). Er wurde vom Blitz erschlagen, weil er sich gegen ein Standbild der Demeter versündigte.
    • Sohn des Briseus, des Königs von Pedasos und Lyrnessos
    • ein attischer Heros, nach dem Ἠετιώνεια benannt sein soll.
    • ein athenischer Nauarchos (Diod.Sic.18,15)
Euripides Tragicus (E.) : Εὐριπίδης, ου [graeca.] EuripidesWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Alcestis  (Alc.)  
  • Andromache (Andr.)  
  • Antiope (*Antiop.)
  • Archelaus(*Archel.)   
  • Bacchae (Ba.)  
  • Cretes (*Cret.)  
  • Cyclops (Cyc.)  
  • Electra (El.)  
  • Epistulae (Ep.)  
  • Fragmenta (Fr.)  
  • Hercules Furens (HF)   
  • Hecuba (Hec.)   
  • Helena (Hel.)   
  • Heraclidae (Heracl.)  
  • Hippolytus (Hipp.)    
  • Hypsipyle(Hyps.)   
  • Iphigenia Aulidensis (IA)   
  • Iphigenia Taurica (IT)   
  • Ion
  • Medea (Med.)   
  • Melanippe Captiva (*Melanipp.Capt.)   
  • Melanippe Sapiens*Melanipp.Sap.)    
  • Oeneus (*Oen.)    
  • Orestes  (Or.)  
  • Phoenissae (Ph.)   
  • Phaëthon (*Phaëth.)    
  • Pirithous (*Pirith.)   
  • Rhesus  (Rh.)   
  • Stheneboea  (*Sthen.)   
  • Supplices (Supp.)    
  • Troades (Tr.)  
Gelon (Γέλων, ωνος) [graeca.] GelonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Sohn des Deinomenes, 491-483 v.Chr. Tyrann von Gela. 488 Sieg in Olympia. 485-478 v.Chr. Stratege in Syrakus (Herod.7,145ff.) 480 v.Chr. siegt er am Himera über Karthago. 478 v.Chr. verstirbt er.
Helikon (ὁ Ἑλικών, ῶνος), Helicon [graeca.] HelikonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • (1) Helikon
    • Gebirge in Boiotien, dessen höchste Erhebung 1749 m hoch ist. Es war dem Apollon und den Musen heilig. Hier stand in der wasserreichen Hochebene ein Tempel für sie, und hier wurde unter der Leitung von Thespiai für sie ein Agon ausgetragen (τὰ Μουσεῖα). Ausgrabungen seit 1882: Ionischer Tempel, Säulenhalle, Theater. Als Musenberg dient sein Name häufig zur Umschreibung der Dichtkunst.
  • (2) Helikon
    • der Name einzelner Flüsse in Sizilien (Ptolem.3,4,2) und in Boiotien (Paus.9,30,8).
  • (3) Helikon
    • Mehrere Personen tragen diesen Namen. Z.B.:
      • der Gründer von Helike,
      • der Bruder des Kithairon, der in einen Berg verwandelt wurde,
      • ein Kunstweber zur Zeit des Pheidias,
      • ein Mathematiker aus Kyzikos und Zeitgenosse Platons,
      • ein Sklave des Tiberius in Ägypten.
Kolophon, Colophon (ἡ Κολοφῶν, ῶνος) [graeca.] KolophonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Landkarte
  • (1) Kolophon
    • Stadt des ionischen Bundes in Lydien. Nach Mimnermos von Andraimon von Pylos gegründet. Berühmt war die Reiterei der Kolophonier. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 7. Jh., als vertriebene Kolophonier die aiolische Stadt Smyrna eroberten. Durch Mimnermos ist die Stadt für die Poesie bedeutsam. In der Nähe des Hafens Notion stand das Heiligtum und Orakel des Apollon Klarios.
    • Kolophon wird durch Gyges erobert (Herod.1,14)
    • Mitglied im 1. Attischen Seebund mit 1,5 Talenten Tribut.
    • 430 persisch
    • 409 von Thrasyllos zurückgewonnen
    • 334 persisch
    • Durch Lysimachos zerstört. Die Bewohner gehen nach Ephesos.
    • Neugründung zuerst im Hafen Notion, der nun Κολοφώνιοι ἀπὸ θαλάσσης heißt.
    • Um 200 gibt es wieder Bewohner der alten Stadt (Κολοφώνιοι οἱ τὴν ἀρχαίαν πόλιν οἰκοῦντες).
    • Vor 188 pergamenisch
  • (2) Kolophon
    • Berg in Asien
Mikon (Μίκων, ωνος), Mico [graeca.] MikonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Sohn des Phanomachos. Neben Polygnot, mit dem er häufig zusammenarbeitete, einer der bedeutendsten Maler Griechenlands. Als Bildhauer soll er auch Athleten dargestellt haben (Paus.6,6,1). Er arbeitete in Athen.
    • Im Theseion von Athen malte er zusammen mit Polygnot die Amazonomachie, eine Kentauromachie und die Geschichte von Theseus, wie er aus dem Meer den Ring des Minos und den Kranz der Amphitrite heraufholt.
    • In der Stoa Poikile malte er die Amazonomachie und angeblich die Schlacht von Marathon (die eher dem Panainos oder Parrhasios gehört).
    • Im Anakeion malte er ein Argonautenbild
Milon (Μίλων, ωνος), Milo [graeca.] MilonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • (1) Sohn des Diotimos, preisgekrönter Athlet und Pythagoreer aus Kroton. Er war sechs Mal Sieger bei den Olympien, sieben Mal bei den Pythien, zehn Mal bei den Isthmien und neun Mal bei den Nemeen (Pausan.6,16,5). Er ist wohl nicht identisch mit dem krotonischen Olympiakämpfer, den Theokr.eid.4,6 und Theokr.eid.4,11 nennt.
  • (2) Epirotischer Freund des Pyrrhos.
  • (3) Athener aus Salamis
  • (4) Tyrann in Elis (Ov.Ib.325).
  • (5) Feldherr des Perseus (Polyb.29,6).
  • (6) Maler aus Soloi, Schüler des Pyromachos.
  • (7) Paroimiograph.
  • (8) Schnitter und Akteur in Theokr.eid.10,7; Theokr.eid.10,12. Name eines schönen Knaben: Theokr.eid.8,47; Theokr.eid.8,51.
  • (9) Verfasser einer Physik.
  • (10) Römer, Beiname der gens Annia.
Myron (Μύρων, ωνος) [graeca.] MyronWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Thoon (Θόων, ωνος) [Myth.] ThoonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
Typhon (Τυφῶν, ῶνος; Τυφώς, ῶ, oder Τυφωεύς) [Myth.] TyphonWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Ein im Erdinnern hausendendes (ἑκατοντακάρηνος, Pind.Pyth.1,16) Ungeheuer mit hundert Drachenköpfen und Schlangenfüßen, das als Gluthauch erscheint und Verwüstungen anrichtet; Inbegriff aller elementaren (bes. vulkanischer) Zerstörung. Apollod.1,6,3,1 beschreibt sein furchterregendes Aussehen. Er ist jüngster Sohn der Gaia (mit Tartaros) und Gatte der Echidna und hat mit ihr viele Kinder. U.a.: die Hydra von Lerna, den Kerberos, die Chimaira. Zeus konnte ihn erst im zweiten Treffen besiegen. Nach Homer hauste er in Kilikien im Gebiet der Arimer. Im ersten Kampf hatte Typhon Zeus besiegt und ihn seiner Sehnen beraubt. Hermes musste sie ihm mit einem Diebstahl wieder beschaffen. Nachdem Zeus ihn mit dem Blitz erschlagen hatte, setzte er auf seinen Riesenkörper den Aetna und den Vesuv (Pind.Pyth.1,13-20).
- Verweise auf das Lexikon:
Achaios, Achaeus, Ἀχαιός
Aischrion, Aeschrio, Αἰσχρίων
Aischylos, Aeschylus, Αἰσχύλος
Asandros (Ἄσανδρος), Asander
Choirilos: Χοιρίλος, ου (Χοίριλλος)
Zeus, Iupiter, Iuppiter, Jupiter, Juppiter